Lieber Börsianer, 

der sogenannte Klimawandel ist in aller Munde. Die letzten Wahlen, vor allem in Deutschland, haben gezeigt, die Wähler, die Menschen treibt dieses Thema um. Die Partei der Grünen steigt allmählich zur Volkspartei auf, während die SPD zunehmend an Boden verliert. Nun haben die Sozialdemokraten auch noch ihre Parteivorsitzende Andrea Nahles demontiert. Mittlerweile wissen wir nicht, ob die aktuelle Berliner Koalition durchhalten wird.  

Es riecht in Deutschland nach vorgezogenen Neuwahlen. Unzweifelhaft ist, dass die Grünen dann auf Bundesebene in die Regierungsverantwortung zurückkehren werden. Gleichzeitig mehren sich auch auf europäischer Ebene die Forderungen nach einer neuen Öko-Steuer, und zwar nach einer Steuer auf CO2-Emissionen.  

Man muss kann Prophet sein: Diese Steuer wird verschiedene Unternehmen bzw. deren Kunden zusätzlich belasten. Im Fokus steht natürlich wieder einmal die deutsche Autobranche, deren Geschäftsmodell immer noch stark am konventionellen Verbrenner hängt.  

Auf der anderen Seite werden zahlreiche Unternehmen enorm profitieren. Ihre Produkte werden nach einer entsprechenden Steuerreform konkurrenzfähiger. Beispiele: Versorger wie Encavis setzen bereits seit Jahren erfolgreich auf erneuerbare Energiequellen. Sie entstanden teils während der ersten Energiewende (Ausstieg aus der Atomkraft). Die Einführung einer CO2-Steuer würde diesen Geschäftsmodellen nochmals einen mächtigen Schub verleihen.  

Dann die Zulieferer: Hier dürfen Unternehmen wie Nordex, Siemens-Gamesa oder SMA Solar auf einen neuen Aufschwung hoffen. Genau diese Unternehmen haben die gefragten Produkte, wenn Deutschland mit dem Thema Klimaschutz wirklich ernst macht.  

Noch eine potenzielle Gewinnerbranche: Die Wasserstoff-Aktien. Der Wasserstoff-Elektroantrieb arbeitet völlig emissionsfrei und stößt lediglich etwas Wasserdampf aus. Die Technologie kann einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten, ohne dass Verbraucher oder etwa Logistik-Unternehmen in ihrer Mobilität bzw. ihrem Geschäftsmodell eingeschränkt werden. Hierfür stehen junge und disruptive Unternehmen wie z.B. Nel ASA oder Hexagon Composites.    

Der Chart der Hexagon Composites gibt uns einen ersten Vorgeschmack, zu welchen Kursanstiegen diese Aktien fähig sind. Seit Jahresbeginn hat die Hexagon-Aktie teilweise fast 100 % gemacht. Das muss aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein.  

 Meine Empfehlung: Bereiten Sie sich jetzt schon auf den bevorstehenden Regierungs- und Politikwechsel in Deutschland vor! Wissen Sie, ich bin sicherlich nicht der ganz große „Öko“. Als Börsianer erkenne ich allerdings die Chance der bevorstehende Wende in Deutschland. Ich bin fest entschlossen für meine Leser und mich, daraus maximale Gewinne zu ziehen.  

Sind Sie meiner Meinung, interessieren Sie sich auch für den Klima-Trend? Dann schauen Sie sich einmal meinen Börsendienst RENDITE TELEGRAMM an!