Lieber Börsianer, 

wer hätte das gedacht? Jahrelang schien die Lithium- Batterie der Speicher für die Mobilität von morgen. Tesla und die chinesische BYD dominierten mit leistungsfähigen und durchaus praxistauglichen Antrieben die Diskussion am Markt. Die Konkurrenz-Technologie Wasserstoff-Speicher, da waren wir uns vorschnell sicher, ist zu teuer und zu kompliziert.  

Jetzt denken die Investoren um und kaufen mit Begeisterung kleine Wasserstoff-Aktien wie Nel ASA oder Hexagon Composites. Auch die Wissenschaft ist plötzlich begeistert: höhere Reichweiten und vor allem mehr Sicherheit – vor allem im Vergleich zu den brandanfälligen Lithium-Batterien – zeigen die Vorzüge der Brennstoffzelle.  

Und nun bereitet offenbar die Deutsche Post bzw. ihre Tochter StreetScooter GmbH einen technologischen Schwenk vor. Während die E-Scooter der Post nach zwei verheerenden Batteriebränden in die Werkstätten zur Nachrüstung einrollen, startet man die Entwicklung eines wasserstoff-betriebenen Kleintransporters.  

Der neue Transporter (4,25 Tonnen) trägt den Projektnamen H2 Panel Van. Er soll unter günstigen Bedingungen eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern schaffen. Bereits im kommenden Jahr wird voraussichtlich die Serienproduktion starten. Dabei startet die Post natürlich nicht bei Null. Schließlich hat man mit dem elektrischen StreetScooter Work XL bereits Erfahrung gesammelt. Rund 10.000 Stück hat man von diesem alltagstauglichen Modell bereits produziert.  

 Mit anderen Worten: Das Chassis passt bereits, jetzt braucht man nur noch ein neues Speichersystem für den Elektromotor, nämlich eben die Brennstoffzelle.  

 

 Der hier abgebildete StreetScooter wird noch aus einer Lithium-Batterie mit Strom versorgt. Im kommenden Jahr werden genau diese Modelle auch von aus einer Brennstoffzelle versorgt.  

Die Tochter StreetScooter ist gegenwärtig bereits einer der wichtigen Player für leichte voll elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge. Unter dem Dach der Post entwickelt sich das kleine Unternehmen immer mehr zur neuen Technologie-Perle, die künftig beide Speichersyteme anbieten wird. Ich taxiere den Wert der StreetScooter GmbH vorsichtig kalkuliert auf mindestens eine Milliarde Euro.    

Wie Sie wissen, liebe ich genau diese Konstellationen. Auf der einen Seite verfolgt die Deutsche Post ein belastbares Brot-und-Butter-Geschäft, dass auch in einer denkbaren Konjunkturabkühlung funktionieren wird. Und diese Stabilität kombiniert man nun andererseits mit einem neuen Wachstumsfeld, nämlich der E-Mobilität.  

Auch sehr angenehm: Gegenwärtig erwerben wir dieses Qualitätsunternehmen inklusive dem Zukunftssegment E-Mobilität ziemlich günstig. Das KGV ist so niedrig wie seit 2012 nicht mehr. Dafür ist die Dividende so hoch wie noch nie zuvor. Seit 2001 hat das Unternehmen die Gewinnbeteiligung für ihre Aktionäre mehr als vervierfacht.  

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