Lieber Börsianer, 

stellen Sie sich einmal vor, Sie betreiben einen Pizzaservice. Jetzt sind Sie ein moderner Pizzabäcker und bieten Ihren Kunden die Bestellung der Pizza nicht nur konventionell am Telefon oder über Ihre Webseite an, sondern auch über SMS, E-Mail oder WhatsApp. Schon die Installation all dieser Kommunikationskanäle ist nicht so ganz einfach. Richtig aufwendig ist spätestens die dauernde Beobachtung all dieser Kanäle. Denn nichts ist so ärgerlich, wie wenn eine Kundenbestellung verloren geht.   

Wenn die Pizza nun im Ofen backt, verschicken Sie gleich eine Bestellbestätigung und kündigen an, dass die Ware demnächst ausgeliefert wird. Dabei muss die Bestätigung logischerweise auf dem Kommunikationskanal verschickt werden, auf dem die Bestellung einging. Also, hier jonglieren Sie schon wieder mit allerlei Anwendungen.  

Nun hat einer Ihrer Kunden eine Frage: Er erkundigt sich nach Allergenen im Pizzateig. Diese Anfrage stört jetzt wirklich, da alle Ihre Mitarbeiter in der Küche rotieren. Glücklicherweise verfügen Sie allerdings über eine Software-Anwendung, die die Anfrage binnen weniger Sekunden standardisiert beantwortet.  

Genau für alle diese Anforderungen in der Kundenkommunikation hat das US-Unternehmen Twilio eine bahnbrechende Cloud-Plattform entwickelt. Natürlich kann sich eine Pizzabude eine solche Anwendung nicht leisten. Twilio arbeitet gegenwärtig für rund 60.000 Unternehmen weltweit. Zu den Nutzern dieser Plattform gehört z.B. der Fahrdienst Uber, der Online-Zimmer-Vermittler Airbnb, der US-Einzelhändler Nordstrom oder etwa Nike. 

Aktie wird zum Tenbagger  

Twilio ist mittlerweile rund 10 Jahre alt. So richtig funzt das Geschäftsmodell seit etwa 2017, als man erstmals einen Umsatz von rund 400 Millionen US-Dollar erzielte. Tech-Investoren wurden aufmerksam und rissen sich in der Folge um die Aktie. So legte die Aktie seit Anfang 2018 um rund 500 % zu. Vergleichen Sie hierzu bitte auch den folgenden Chart! 

 

 

Die Chancen stehen also gut, dass die Twilio-Aktie in absehbarer Zeit in den Club der Tenbagger aufrückt. Für diejenigen unter Ihnen, die mit diesem Konzept noch nicht so vertraut sind: Tenbagger sind Aktien, die sich binnen weniger Jahre im Kurs verzehnfacht haben.  

Wissen Sie, ich will jetzt gar nicht den Eindruck erwecken, als dass sich mein Börsendienst RENDITE TELEGRAMM ausschließlich mit Tenbaggern beschäftigt. Im Alltag bin ich natürlich auch mit einer prozentual zweistelligen Performance pro Jahr glücklich. Solche Unternehmen wie Twilio sind Ausnahmeunternehmen, die auch Profis nicht jede Woche aufs Neue finden.  

Trotzdem, wenn Sie in Ihrem Börsenleben einmal oder sogar mehrmals das Tenbagger-Gefühl genießen möchten, ist das RENDITE TELEGRAMM für Sie eine gute Adresse. Denn Twilio ist nicht der letzte Tenbagger, den ich für Sie entdecken werde.