Lieber Börsianer, 

der Fortschritt im Mobilfunk ist einfach gewaltig. Hier einige Zahlen: Ein rund 90-minütiger Film guter HD-Qualität kommt ungefähr auf ein Datenvolumen von 2.700 Megabyte oder 2,7 Gigabyte. Vor ungefähr 12 Jahren hätten Sie bei dem damals üblichen 2G-Standard für den Download dieser Datenmenge knapp 24 Stunden benötigt. Netflix versandte damals seine Filme noch per Post als DVD.  

Jetzt laden Sie ein solches Datenvolumen im neuen 5G-Standard in 3 bis 4 Sekunden herunter. Und natürlich verschickt Netflix keine DVDs mehr. Das Internet von 2007 ist mit jenem von 2019 nur noch entfernt verwandt. Dabei bietet 5G nicht nur enormes bisher unbekanntes Volumen an, sondern erstmals schafft ein Mobilfunk-Standard Kommunikation in Echtzeit. Diese Fähigkeit ist besonders wichtig für das autonome Fahren, wenn die Steuerung in kritischen Verkehrssituationen Informationen in Millisekunden empfangen und zusätzlich verarbeiten muss.  

Trotzdem ist 5G nur eine Brückentechnologie. Das neue Internet zeichnet sich schon am Horizont ab oder im engsten Sinne des Wortes im Weltall. Schon jetzt senden Testsatelliten von SpaceX oder Blue Origin superschnelles Internet aus dem Weltall. Hier wird der nächste technische Quantensprung für die Menschheit vorbereitet. Das Marktvolumen des weltraum-gestützten Internets beziffern die Analysten von Morgan Stanley konservativ auf rund 100 Milliarden US-Dollar.  

China-Internet: Der einzige konkurrenzfreie Markt  

Ein anderes Thema: Wussten Sie eigentlich, dass Alibaba über 5-mal gewinnträchtiger arbeitet als der US-Konkurrent Amazon? Hier die Zahlen: Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Amazon bei einem Umsatz von 232 Milliarden US-Dollar einen Gewinn von 10 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einer Umsatzrendite von 4,3 %.  

Alibaba hingegen erzielte mit einem deutlich geringeren Umsatz von 56 Milliarden US-Dollar einen Gewinn von 13 Milliarden US-Dollar (Umsatzrendite: 23,3 %).  

Warum sind eigentlich die Chinesen ungleich erfolgreicher am Markt? Was machen sie besser als die US-Amerikaner? Die Antwort ist: Alibaba macht gar nichts besser. Allerdings agiert der chinesische Internet-Gigant in einem nahezu konkurrenzfreien Marktumfeld.  

Denn die Partei in Peking wünscht keine westlichen Online-Unternehmen wie eben Amazon oder Google auf dem heimischen Markt. Man hat durch zahlreiche bürokratische Hürden den Markt praktisch hermetisch gegen jede westliche Konkurrenz abgeschlossen.   

In diesem Schonraum entwickeln sich Alibaba, Tencent und Co naturgemäß prächtig und stellen die US-Konkurrenz bei den Gewinnmargen bereits seit Jahren in den Schatten.  

In der aktuellen Ausgabe des RENDITE TELEGRAMM widme ich mich genau diesen Themen, also der neuen 5G-Welle und dem faszinierenden chinesischen Internetmarkt. Gerade eben hat mein Kollege die Ausgabe an meine Leser geschickt. Die profitieren jetzt von umfassend recherchierten Inside-Informationen und lukrativen Empfehlungen zu diesen beiden außergewöhnlichen Wachstumsmärkten.  

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