Lieber Börsianer, 

dieser DAX ist in den vergangenen Tagen fast durch die Decke gegangen. Allein in den vergangenen 4 Wochen legte der Index um 7,4 % zu. Sie reiben sich nun vielleicht verwundert die Augen? Hat der arme Herr von Parseval zuletzt zu viele Charts angeschaut und hat nun die Orientierung verloren?  

Nein, habe ich natürlich nicht. In diesem Beitrag schreibe ich nicht von dem DAX, den Sie alle als den Leitindex des deutschen Aktienmarktes kennen, sondern vom sogenannten ShortDAX. Wie auch die Long-Variante wird der ShortDAX von der Deutschen Börse fortlaufend berechnet. Der Clou an diesem Index: Er vollzieht die Wertentwicklung des normalen DAX spiegelverkehrt nach. 

Zu Deutsch: Der echte DAX ist in den vergangenen 4 Wochen um 7,4 % gefallen. Folglich gewann der ShortDAX 7,4 % hinzu. Sehr einfach, oder? Hier der aktuelle Chart! 

Sie ahnen es bereits. Dieser Short-Index dient der Depotabsicherung und kommt immer in schwachen Marktphasen ins Spiel. Der Umgang mit einem solchen Index ist für jeden Anleger wirklich kinderleicht. Denn es gibt keine Laufzeit, Barriere oder ähnliche Ausstattungsmerkmale, die diesen Index verkomplizieren. Prinzipiell gilt: Der ShortDAX folgt immer dem DAX, eben nur spiegelverkehrt. Andere Einflussfaktoren wie Zinsen oder Volatilitäten – wie sie z.B. auf Optionsscheine wirken – können Sie hier vergessen.  

Jetzt rechnen wir einmal: Das Depot des (fiktiven) Anlegers Max Mutig wog vor 4 Wochen exakt 100.000 Euro. Anleger Mutig hatte das Geld auf rund 20 DAX-Titel gestreut. Ergo wiegt aktuell sein Depot nur noch 92.600 Euro (-7,4 %).  

Sein Nachbar Claus Clever mit dem nahezu identischen Ausgangsdepot war etwas vorsichtiger und hatte rechtzeitig 10.000 Euro in den ShortDAX gesteckt. Anleger Clever hat also abgesichert. Folglich hat er in den letzten Wochen nur 5.920 Euro oder 5,92 % verloren.  

So sichern Profi-Investoren ab 

Aber es geht noch besser. Denn diesen ShortDAX gibt es bei vielen Fondsgesellschaften auch in einer zweifach gehebelten Variante. Der Effekt ist klar: Mit dem gleichen Kapitaleinsatz erreichen Sie quasi eine verdoppelte Schutzwirkung. Hätte also Claus Clever für 10.000 Euro die zweifach gehebelte Variante erworben, hätte er seinen Buchverlust noch auf 5,18 % drücken können.  

Jetzt rechnen wir einmal mit etwas größeren Prozentzahlen und einem längeren Zeitraum. 2018 verlor der DAX bekanntlich rund 18 % seines ursprünglichen Wertes. Ergo schrumpfte in diesem Jahr ein dax-lastiges Depot von 100.000 auf 82.000 Euro zusammen. Mit einer Absicherung im Wert von 10 % des Depots hätten Sie hingegen am Ende satte 5.200 Euro mehr im Depot gehabt. 

Eine einfache Faustformel: Wenn Sie für die Absicherung Ihres Depots 20 % des Depotvolumens einsetzen, wird Ihr Depot den DAX im Korrekturfall um deutlich über 50 % schlagen.  

Als Profi-Investor schwöre ich auf diese Short-Vehikel, die z.B. auch für den S&P 500 aufgelegt werden. Ich kann hier quasi mit einer Transaktion je nach Sicherheitsbedürfnis des Kunden jedes Depots sofort gegen Kursverluste immunisieren. Vorbei sind die Zeiten, wo wir in gewissen Abständen unser halbes Depot leerräumen mussten, um uns halbwegs vor Verlusten zu schützen.  

Lebensversicherungen, Pensionsfonds etc. sichern sich oftmals mittels dieser Short-Vehikel gegen jedes Kursrisiko ab und isolieren auf diese Art und Weise die Dividende als Garantiegewinn für den Anleger. Seit ich diese Absicherungsstrategie für mich entdeckt habe, versetzen mich Korrekturen wirklich nicht mehr in Unruhe.  

Auch Sie wollen jetzt endlich einmal eine Korrekturphase weitgehend unbeschadet überstehen, weil Sie Ihr Depot mit den richtigen Instrumenten abgesichert haben? Dann kommen Sie zu mir in das RENDITE TELEGRAMM, der Ort für den aufgeklärten und erfolgreichen Börsianer! Gleich in der nächsten Ausgabe lesen Sie, wie Sie optimal Ihr Vermögen absichern.