Lieber Börsianer, 

im Grundsatz sind wir Menschen uns alle ziemlich ähnlich. Wir haben 3 zentrale Bedürfnisse, die wir praktisch täglich befriedigt sehen wollen, und das quasi seit der Homo sapiens existiert.     

  1. Mobilität: Der Mensch hat nicht umsonst das Rad erfunden oder das Pferd als „Fortbewegungsmittel“ entdeckt und gezähmt. Auch derzeit befassen sich Börsianer, Unternehmen oder Wissenschaftler ganz wesentlich mit dem Thema, wie wir möglichst schnell und sicher von Punkt A nach Punkt B kommen. Rund um dieses Bedürfnis sind in den vergangenen Jahrzehnten ganze Industrien entstanden wie etwa Eisenbahn-, Luftfahrt- oder Auto-Unternehmen 
  1. Kommunikation: Im Kern ist der Mensch eine „Plaudertasche“ und teilt sich seiner Umwelt – ob gefragt oder nicht – gerne mit. Ausdruck unserer Mitteilungsfreude ist z.B. das Handy oder später der Siegeszug der diversen Social-Media-Plattformen wie z.B. Facebook. Überhaupt: Der Erfolg des Internets basiert wesentlich auf dem menschlichen Wunsch nach Kommunikation und Austausch.  
  1. Sicherheit: Unsere Vorfahren umgaben ihr Dorf mit Palisaden oder die Städte mit hohen Mauern. Der Mensch ist in der freien „Wildbahn“ erfahrungsgemäß recht hilflos. Deshalb streben wir seit jeher nach Schutz und Sicherheit. Heute ist die freie Wildbahn z.B. das Internet. Wir schützen unsere Computer mit Anti-Viren-Software und anderen Zugangsbeschränkungen. Der US-Investor Warren Buffett ist der Meinung, dass das Thema Sicherheit – eben in unseren Computern, Netzwerken oder in der Cloud – einer der großen Trends der Gegenwart ist.  

Investieren Sie immer entlang der 3 zentralen menschlichen Bedürfnisse 

Lassen Sie mich kurz aus dem Nähkästchen plaudern! Ich habe in den 90-er Jahren den Trend zum Handy als Börsianer nahezu völlig verschlafen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass der Mensch, wo auch immer er geht und steht, kommunizieren möchte. Diese Fehleinschätzung hat mich damals richtig Rendite gekostet.  

Ich habe meinen Fehler analysiert und später dann das Modell des Psycho-Investing entwickelt. Danach investieren Sie als Börsianer bevorzugt entlang dieser zuvor geschilderten Grundbedürfnisse. So stellen Sie sicher, dass Sie immer in den richtigen und relevanten Branchen engagiert sind. 

Im Zentrum des Psycho-Investing steht zunächst der Mensch, also der Kunde. Die Kernfrage lautet regelmäßig: Braucht der Kunde dieses neue Produkt? Kann der Kunde mit dem Produkt oder der Software-Anwendung seine Bedürfnisse einfach und komfortabel befriedigen? Wenn wir diese Fragen mit Ja beantworten können, winkt uns die überdurchschnittliche Depotrendite.  

Das Psycho-Investing kennt noch andere Bedürfnisse, wie etwa Unterhaltung oder gehobenen Konsum (Luxus). Auch entlang dieser sog. sekundären Bedürfnisse haben Investoren in den letzten Jahren viel Geld verdient, etwa mit Aktien wie Netflix (Unterhaltung) oder LVMH (Luxus). Erfahrungsgemäß sind diese Bedürfnisse allerdings nicht ganz so stabil oder dauerhaft wie die eingangs erwähnten Basisbedürfnisse. Denn hier sind wir bereit, auch einmal kürzer zu treten, wenn etwa das Weihnachtsgeld nicht ganz so üppig wie im vergangenen Jahr ausgefallen ist.  

Im RENDITE TELEGRAMM wende ich die Erkenntnisse des Psycho-Investing systematisch an. Deshalb setze ich in meinem Dienst gerne auf Social Media, E-Mobilität oder auch Internet-Sicherheit. Mit diesen Trends sind Sie immer auf der richtigen Seite. Mehr dazu erfahren Sie hier!