Lieber Börsianer,

für Menschen, die an einer oder gar mehreren Vorerkrankungen leiden, ist das Coronavirus bekanntlich besonders gefährlich. Gesunden Menschen hingegen dürfte das Virus nur wenig anhaben.  

Am Markt wirkt dieser Effekt ebenfalls. So werden Unternehmen wie Microsoft, Apple oder Berkshire Hathaway die Corona-Krise relativ unbeschadet überstehen. Alle diese Unternehmen sitzen auf enormen Cashbergen und werden ihre Mitarbeiter weiter bezahlen können, selbst wenn man diese in die Corona-Ferien schicken muss.  

Ganz anders ist die Situation bei den Unternehmen, die bereits vor dem Ausbruch der Pandemie angeschlagen waren. Das wohl offensichtlichste Beispiel in diesem Zusammenhang ist der Touristiker Tui. Schon zuvor lief das Geschäft in der Branche mehr schlecht als recht. Konkurrent Thomas Cook musste sogar den Markt verlassen.   

Tui droht nun ein ähnliches Schicksal, zumal das Unternehmen als das große Opfer des Virus gelten kann. Der Touristiker ist im Grunde in dieser Zeit, wo Grenzen geschlossen und ganze Hotelkomplexe rund um den Globus stillgelegt werden, völlig chancenlos. Möglicherweise wird der deutsche Staat dem Unternehmen unter die Arme greifen. Die Aktionäre sollten sich darauf allerdings nicht verlassen, denn so ganz offensichtlich ist die Systemrelevanz der Tui nicht. Ein Verkauf der Aktie selbst auf dem derzeit historisch niedrigen Kursniveau erscheint mir alternativlos 

Das gleiche Bild finden Sie bei Vapiano vor. Die Restaurantkette verlor schon vor vielen Monaten den Kontakt zu den starken Branchentrends und wurde schon weit vor der Corona-Krise zum Sanierungsfall. Und nun verfügen die Behörden in weiten Teilen Europas die Schließung der verbliebenen Filial-Restaurants. Vapiano hofft nun auf seinen Online-Lieferservice, den man über die  Lieferando-Plattform anbietet. Mehr als eine sehr kleine Notlösung ist das freilich nicht. Denn in diesen Tagen strebt praktisch jeder Gastronom in diesen Kanal 

Auch hier erkenne ich nicht wirklich die Systemrelevanz. Erst heute schmiert der Nebenwert wieder mächtig ab. Die Aktie wird wohl nächstens ein Pennystock. Kluge Aktionäre ziehen jetzt auch hier ohne Rücksicht auf Buchverluste die Reißleine.  

Was wird aus ThyssenKrupp?

Der deutsche Börsenzettel kennt einige Schwächlinge, die die aktuelle Rosskur sehr wahrscheinlich nicht überstehen werden. Mittelfristig stehen selbst so klangvolle und traditionsreiche Unternehmen wie ThyssenKrupp auf der Kippe. Schon seit Jahren ist das Stahlgeschäft des Unternehmens nicht mehr konkurrenzfähig. Nun agiert ThyssenKrupp nicht ausschließlich im Stahlgeschäft, sondern verfügt auch über eine Automotive- sowie Aufzugssparte. Die letztere wird man nun verkaufen und dafür über 17 Milliarden Euro einstreichen.  

Kurzfristig ist ThyssenKrupp also trotz Virus sicher. Gleichwohl muss es sich erst noch weisen, ob diese 17 Milliarden überhaupt zur Entwicklung neuer Geschäftsfelder zur Verfügung stehen oder ob man letztlich mit den frischen Mitteln nur Löcher stopfen wird. Wer mutig ist, kann diese Aktie also noch halten und darauf setzen, dass sich der Titel nächstens gemeinsam mit dem Gesamtmarkt erholt. Mittelfristig müssen die Aktionäre hier allerdings genau hinschauen, ob dem traditionsreichen Unternehmen tatsächlich eine durchgreifende Neuaufstellung des Geschäftsmodells gelingt.   

So immunisieren Sie jetzt Ihr Depot gegen den Coronavirus 

In der kommenden Woche liefere ich Ihnen mein großes Programm zur sofortigen Immunisierung Ihres Depots gegen weitere Verluste. Ich stelle Ihnen meine Teflon-Aktien vor, an denen die Korrektur bislang abperlte und auch künftig abperlen wird. Ich erkläre Ihnen, wie Sie jetzt überschüssige Liquidität sicher und trotzdem verzinst parken. Daneben werde ich für Sie untersuchen, ob uns Gold oder etwa Silber kurzfristig helfen kann. Außerdem erkläre ich Ihnen, warum Sie jetzt Bargeld benötigen, vor allem wenn Sie in eher ländlicher Umgebung leben.  

Wo finden Sie diese Informationen? Ich werde mein Anti-Crash-Programm sowohl im RENDITE TELEGRAMM als auch in den Premium-Chancen veröffentlichen. Mir ist es jetzt wichtig, dass Sie alle genau die Informationen erhalten, die Sie jetzt zur Rettung Ihres Vermögens benötigen. Wir rücken in dieser Ausnahmesituation als Börsianer zusammen.   

Sie sind noch kein Abonnent? Das müssen Sie unbedingt ändern, denn Sie brauchen jetzt meine Notfall-Unterstützung. Klicken Sie im vorangegangenen Abschnitt einfach auf einen der beiden blau eingefärbten Links, damit auch Sie in der nächsten Woche von meinem Sofort-Programm für Ihr Depot profitieren.  

 

P.S. Hauptversammlungen sind bekanntlich bei vielen Unternehmen echte Großveranstaltungen. Deshalb werden in den kommenden Wochen diese Veranstaltungen abgesagt werden. Nur was wird dann aus den Dividenden, die wir jetzt so dringend benötigen? Denn das deutsche Aktienrecht sagt: Da wo keine Hauptversammlung, da auch keine Dividende. Auch dazu erfahren Sie nächste Woche mehr in meinem Anti-Crash-Programm