Lieber Börsianer, 

es ist vollbracht. Erstmals seit 2011 (Ende des Space-Shuttle-Programms) haben die Amerikaner wieder eigenständig Astronauten ins Weltall befördert. In einer bisher einmaligen Kooperation hat das private Weltraumunternehmen SpaceX in Kooperation mit der staatlichen NASA die Weltraumstation ISS angeflogen. Die beiden US-Astronauten Bob Behnken und Douglas Hurley sind wohlbehalten auf der ISS angekommen.   

Und in den kommenden Monaten wird es Schlag auf Schlag gehen. Noch im Herbst soll der CST-100 Starliner von Boeing einen unbemannten Testflug zur ISS unternehmen. SpaceX wiederum wird im kommenden Jahr die ersten Zivilisten oder Weltraumtouristen auf die ISS befördern. Angeblich will der populäre US-Schauspieler Tom Cruise sogar nächstens einen Weltraumfilm drehen, der eben diesmal nicht im Studio abgedreht wird, sondern an Originalschauplätzen 

Unterdessen will das nicht-börsennotierte US-Unternehmen Axiom Space die Weltraumstation ISS um ein weiteres Modul erweitern. Zu Deutsch: Hier plant man nichts anderes als ein Weltraumhotel. Die Zimmer werden ausgestattet sein mit ultraschnellem Weltraum-Internet, diversen Video-Bildschirmen und natürlich einer großen Glaskuppel, damit der Gast den Blick ins weite Orbit genießen kann. Die Passage in den Weltraum wird übrigens SpaceX, das Unternehmen des Tesla-Gründers Elon Musk besorgen.  

Axiom Space hat auch schon die Preise für die Reise kalkuliert. So soll ein 8-tägiger Aufenthalt mit Vollpension im Hotel 55 Millionen US-Dollar kosten. Im Paket inbegriffen ist eine entsprechende Vorbereitung bzw. Ausbildung zum privaten Astronauten sowie Hin- und Rückflug.  

Betrachten Sie hierzu bitte diese Animation! In dieser Studie wurde die Axiom-Station bereits von der ISS abgedockt. Tatsächlich wird dieser Schritt allerdings erst 2024 erfolgen, wenn die ISS stillgelegt wird.  

Nun, für die meisten Erdbewohner dürfte dieses Vergnügen auf absehbare Zeit unerschwinglich bleiben. Allerdings gibt es neben dem Axiom-Programm noch die Weltraumreise „für Arme“. So können Sie sich vom Weltraumtouristiker Virgin Galactic für etwas kleineres Geld zumindest in die Nähe des unteren Orbit schießen lassen. Hier schwebt man dann für einige Minuten und erfährt Schwerelosigkeit, bevor man wieder auf der Erde abgesetzt wird. 250.000 US-Dollar kostet derzeit ein solcher Trip. Und in 5 Jahren wird er nur noch die Hälfte kosten 

So werden Sie als Anleger jetzt Teil des neuen Weltraum-Booms 

Als aufmerksamer Leser fragen Sie sich jetzt natürlich, wie kann ich von dem neuen Weltraum-Boom profitieren. Wer sind die Zulieferer- und Entwicklerfirmen im Hintergrund, die die Technologie für SpaceX, Boeing oder Virgin Galactic liefern? 

Der Markt ist noch ziemlich jung und zersplittert. Allein in Deutschland haben rund 1.000 mittelständische Unternehmen Verbindung zur Luft- und Raumfahrt und sind etwa in der Satelliten-  Laser– oder Antriebstechnik tätig. 

In meinem Börsendienst RENDITE TELEGRAMM nenne ich jetzt Ross und Reiter und offenbare Ihnen die derzeit drei führenden Zulieferer- und Serviceunternehmen für die Weltraumbranche. Erfahren Sie, wer die Kommunikation für SpaceX oder Virgin Galactic entwickelt und programmiert hat. Und ganz wichtig: Verdienen Sie jetzt mit dem RENDITE TELEGRAMM richtig Geld, damit Sie sich vielleicht dereinst auch einmal einen kleinen Weltraumtrip leisten können. Mehr Informationen dazu hier!