Lieber Börsianer, 

es ist so weit! Das europäische Gesundheitswesen steht an der Schwelle zur Digitalisierung. In den kommenden Jahren wird sich die Art und Weise, wie Patienten, Ärzte, Apotheken und Krankenkassen miteinander kommunizieren, völlig ändern. 

Eine wesentliche Zutat der digitalen Revolution wird dabei absehbar das sog. E-Rezept oder elektronische Rezept sein, das derzeit in Deutschland bereits in verschiedenen Pilotprojekten erprobt wird.  Das Ende des herkömmlichen Papierrezeptes ist nur noch eine Frage der Zeit. Wie wird das E-Rezept funktionieren? 

Ihr Arzt erzeugt mittels seiner Software das E-Rezept. Die Verschreibung wird dabei verschlüsselt auf einem Server abgelegt. Gleichzeitig schickt Ihnen der Server einen Zugangscode, entweder per E-Mail oder bei Bedarf auf Ihr Smartphone. Als Patient leiten Sie diesen Code per Knopfdruck aus der Smartphone-App an die Apotheke Ihrer Wahl weiter.  

Die Apotheke wiederum teilt Ihnen postwendend auf digitalem Weg mit, ob das Präparat vorrätig ist und sofort abgeholt werden kann. Alternativ können Sie sich das Präparat natürlich auch über eine Online-Apotheke per Post zuschicken lassen. Im Hintergrund leitet der Server die Verschreibung automatisch an Ihre Krankenkasse weiter, damit dort die Erstattung erfolgt.  

Alle diese Vorgänge finden weitgehend automatisiert statt und entlasten alle am Vorgang beteiligten Parteien.  

eHealth: Der Markt wird völlig neue geordnet – Wer profitiert? 

Das E-Rezept entfaltet seine Vorzüge bei Bagatellerkrankungen wie etwa Schnupfen. Hier suchen Sie künftig nicht mehr zwingend die Arztpraxis auf, sondern konsultieren Ihren Arzt im Rahmen der Videosprechstunde. Am Ende generiert der Behandler das E-Rezept und schickt es Ihnen nach wenigen Sekunden digital zu. Solche Behandlungen nehmen derzeit inklusive Anfahrt und Wartezeit viel Zeit in Anspruch. In den Zeiten der Digitalisierung wird das Verfahren binnen weniger Minuten abgewickelt.  

Die Situation des Chronikers: Bekanntlich wird diese Patientengruppe nicht in dem Sinn behandelt. Im Vordergrund steht das sog. Wiederholungsrezept, also die immer gleiche Verordnung. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, dass digitale und automatisierte Verfahren genau hier ihre vollen Stärken entfalten. Dabei liefert Ihnen Ihre Smartphone-App bei Bedarf rechtzeitig eine Medikationserinnerung und einen laufenden Wechselwirkungscheck. Hier wirkt dann auch die elektronische Patientenakte im Hintergrund. Auf dem Server wird unterdessen laufend künstlich intelligent das Zusammenspiel verschiedener Präparate geprüft. Neue Erkenntnisse der medizinischen Forschung fließen in die Anwendung ein. Das schafft für den Patienten zusätzliche Sicherheit.   

Natürlich wird sich das E-Rezept oder die Videosprechstunde nicht gleich morgen durchsetzen. Auch die flächige Verbreitung des Handys Ende der 90er-Jahre hat Zeit gebraucht. Bekanntlich ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Trotzdem werden wir in den kommenden Jahren tiefgreifende Veränderungen im europäischen Gesundheitswesen erleben. Dabei wird die Digitalisierung alle Bereiche der Gesundheitsversorgung erfassen.  

Erfahren Sie jetzt, wie Sie als Börsianer von den Umwälzungen optimal profitieren werden. Lernen Sie die zentralen Player wie die Technologie-Lieferanten oder die neuen Online-Apotheken kennen, die sich nun ihr Stück vom Milliardenmarkt sichern werden. So viel kann ich vorwegnehmen: Besonders der Medikamentenhandel, sprich Apothekenmarkt, wird völlig neu geordnet werden. Und ich nenne Ihnen exklusiv in den Premium-Chancen die großen Profiteure der neuen Zeit.  

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