Lieber Börsianer, 

viele Privatinvestoren nehmen das Wirecard-Debakel ziemlich stoisch quasi als unvermeidbaren Schicksalsschlag. Kurzum: Man hatte keine Chancen. Immerhin selbst der Wirtschaftsprüfer oder die deutsche Finanzaufsicht sahen die Katastrophe nicht voraus. Und wenn es die Profis schon nicht wissen, wie soll ich es dann als kleiner (und ohnmächtiger) Anleger erkennen, so eine derzeit weit verbreitete Selbstentschuldigung.  

Nun, ich räume ein, diese Einschätzung ist nicht grundfalsch. Wir müssen uns schon als Investor auf das Testat eines international agierenden Wirtschaftsprüfer verlassen können. Trotzdem ist das nicht die ganze Wahrheit. Denn bereits seit Anfang 2019 kursierten kritische Informationen zu dem bayerischen Unternehmen im Markt. Vor allem Privatanleger hatten zu diesen Informationen leider keinen Zugang. Warum war das so? 

Wir alle wollen natürlich an der Börse Geld verdienen. Folglich arbeiten wir immer auch als Kostenoptimierer. Zu Deutsch: Wir verzichten gerne auf teure Informationsdienste. Schließlich liefert uns das Internet beste Informationen frei Haus, so eine verbreitete Einschätzung.  

Ich muss hier Klartext schreiben. Diese Einschätzung geht an der Realität vorbei. Im Internet bereiten für Sie Praktikanten und Studenten für sehr kleinen Stundenlohn Informationen auf, die Profis schon längst bekannt sind. Mehr findet dort nicht statt. Selbst in namhaften Börsenmagazinen wie Börse-Online oder Der Aktionär wird kostengünstig gearbeitet und nicht im eigentlichen Sinne des Wortes recherchiert. In diesen werbefinanzierten Blättern vom Kiosk segelt man eher im Mainstream. Genau in dem Mainstream also, der die Aktie der Wirecard noch bis 5 vor 12 bejubelt hat.  

Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Es geht mir nicht darum, irgendwelche Konkurrenten in die Pfanne zu hauen. Ich selbst habe in diesem Milieu als Student erste redaktionelle Erfahrungen erworben.  

Für echte Informationen und Recherche müssen Sie Geld in die Hand nehmen 

Wie sagen wir so zutreffend im Deutschen: Von nichts kommt nichts. Anders formuliert: Anleger, die sich ganz schwäbisch, also bevorzugt ganz kostenlos informieren, werden an der Börse nicht den optimalen Erfolg erzielen.  

Nein, echte Börsianer investieren in ihr Depot bzw. in echte Informationen. Nun stöhnen Sie und denken, jetzt will der Parseval mir wieder seine bezahlten Börsendienste aufschwätzen. Sie haben mich natürlich vollständig durchschaut. Am Ende dieser Aussendung werde ich Ihnen die Links mitteilen, unter denen Sie meine Börsendienste bestellen können.  

Ich tue das mit sehr gutem Gewissen. Ich kann Ihnen versichern, wir schwimmen nicht einfach nur im Mainstream mit und plappern nach. Hier bei mir in Augsburg wird jeden Tag hart recherchiert, wir entwickeln unsere Ideen eigenständig. Deshalb hat keiner meiner Leser die Aktie der Wirecard gekauft, sondern unter anderem folgende Positionen:  

Zur Rose, aktuell 170 % im Plus 

– Encavis, aktuell inklusive Dividenden 81 % im Plus 

Splunk, aktuell 50 % im Plus 

 

Sie müssen jetzt nicht zwingend nur meine Publikationen lesen. An der Börse führen immer mehrere Wege nach Rom. Wichtig ist mir aber folgendes Fazit: Sie müssen als Anleger in Ihr Depot investieren und Sie benötigen seriöse bezahlte Informationen. Meine Informationen können Sie hier testen: 

RENDITE TELEGRAMM 

Premium-Chancen 

 

Abschließend noch passend zur Thematik mein Schwaben-Witz: Schaffe, schaffe, Häusle baue, Hund verkaufe und selber belle. Die moderne Variante dieses Witzes geht übrigens so: Schaffe, schaffe, Aktie und Börsenbriefle kaufe. Dann kann man auch den Hund behalten