Liebe Neu-Börsianer, 

haben Sie sich eigentlich einmal Gedanken gemacht, woher Sie als Nutzer die Daten und Informationen beziehen, wenn Sie etwa auf der Seite der Amazon oder der Seite von Google surfen? Die landläufige Meinung: Das kommt alles aus der Cloud bzw. einem zentralen Großserver, der irgendwo in den USA steht.  

Das ist ein Irrglaube. Tatsächlich beziehen wir als Internet-Nutzer unsere Daten aus einem weltweit aufgespannten Netzwerk sog. CDN-Server (Content Delivery Network). Wenn Sie als Nutzer aus Deutschland eine Suchanfrage auf der Google-Seite starten, wird Ihre Anfrage also nicht erst über den Atlantik geschickt und anschließend zurück. Stattdessen werden die Internet-Nutzer von einem Server versorgt, der sich in räumlicher Nähe befindet.  

Andernfalls wäre die Google-Seite unendlich langsam oder würde sogar kollabieren, wenn innerhalb weniger Minuten Millionen Anfragen zur gleichen Zeit eintreffen. So muss der Suchdienst im Durchschnitt pro Tag 3,5 Milliarden Suchanfragen pro Tag abarbeiten. Das schafft kein Cloud-Server der Welt. Hier gilt: Auch das digitale Internet unterliegt physikalischen Grenzen.  

Hier schafft ein ausgeklügeltes CDN-System Abhilfe. Es verteilt die Anfragen auf unzählige weltweit installierte Einzelserver und sorgt auf diese Weise für einen Lastenausgleich in den Internetleitungen. Dadurch bleiben die Internetauftritte der Unternehmen komfortabel und schnell.  

Daneben schafft das CDN-System Sicherheit einerseits für die Unternehmen als auch für die Nutzer. So ist es heutzutage nahezu ausgeschlossen, dass Hacker etwa die Seite der Amazon, der Zalando oder anderer Endkunden-Unternehmen lahm legen können. Tatsächlich werden schlimmstenfalls durch Hackerangriffe einzelne Server im CDN-System ausgeschaltet. Das System erkennt einen solchen Angriff und leitet den Nutzer sofort auf den nächsten noch aktiven Server weiter.  

Damit schafft CDN sog. Redundanzen. Anders formuliert: Die dezentrale Struktur sorgt dafür, dass die Internetversorgung nie gänzlich zusammenbricht. Damit leisten die CDN-Netzwerke einen ganz wichtigen Beitrag für die Stabilität und Verfügbarkeit des Internets. Sie bilden also das Rückgrat des modernen Internets.  

Wer betreibt diese Netzwerke? 

Ein US-Unternehmen dominiert dieses Marktsegment quasi nach Belieben. Man unterhält weltweit 300.000 CDN-Server und kontrolliert damit in der Spitze bis zu 30 % des täglichen globalen Internetverkehrs. Nahezu alle Software- und Internetunternehmen des Silicon Valley schwören auf die Dienstleistungen dieses US-Unternehmens. Die Kundenkartei umfasst Adressen wie etwa Amazon, Apple, Facebook, Google oder Microsoft. In Europa bedient man Unternehmen wie Daimler, Nestlé, Wienerberger, Voestalpine oder etwa den Autozulieferer Schaeffler, um nur die wenigsten aus der üppigen Kundenkartei der Amerikaner zu nennen.  

Vor allem für Unternehmen mit Endkundenkontakt und stark frequentierten Internetauftritten ist CDN absolute Pflicht. Denn die Nutzer springen heute rasch ab, wenn sich ein Seite langsam aufbaut oder sogar minutenlang gar nicht erreichbar ist. Ich kann Ihnen versichern, eine stabile und schnelle Internetseite ist heutzutage, wo das Internet pausenlos durch großvolumige Anwendungen wie Videofilme oder Videokonferenzen verstopft wird, definitiv kein Selbstläufer.  

Heute empfehle ich den Lesern meines Börsendienstes RENDITE TELEGRAMM die Aktie des US-Unternehmens zum Kauf. Der Zeitpunkt ist günstig. Denn in Europa und vielleicht auch in Nordamerika steht ein zweiter Lockdown bevor. Mit anderen Worten: Home Office und Videokonferenz werden unsere Realität bleiben. Wenn der zweite Lockdown kommt, werden die Internetleitungen wieder bersten und die CDN-Server rund um die Uhr auf Hochtouren laufen.  

Dabei müssen Sie wissen, dass das US-Unternehmen nach abgerufenem und versendetem Datenvolumen bezahlt wird. Mit anderen Worten: Sobald die Internetnutzung zunimmt, klingeln bei den Amerikanern wieder einmal die Kassen.  

Haben Sie Blut geleckt? Möchten Sie das Unternehmen kennenlernen, dass das Internet im Hintergrund beherrscht. In Europa ist die US-Aktie fast noch ein Geheimtipp. Das muss aber nicht so bleiben. Handeln Sie also jetzt, bevor die Herde aufwacht und den Kurs der Aktie hochkauft, bevor Sie dabei sind! Hier finden Sie weitere Informationen zu meinem Börsendienst RENDITE TELEGRAMM 

Noch ein kleiner Tipp von mir: Recherchieren Sie im Internet einmal den Begriff „Edge Computing“. Ich verspreche Ihnen, Ihnen gehen die Augen über und Sie erkennen gleich den nächsten Megatrend, der den Cloud-Boom der letzten Jahre noch in den Schatten stellen kann. Es war der Lockdown, der nochmals große Entwicklungen und Innovationsschübe in der digitalen Welt ausgelöst hat. Wer das RENDITE TELEGRAMM und die Premium-Chancen liest, ist immer hautnah am Markt und am Puls der Zeit.