Liebe Börsianer,

ich lebe mit meinen Kindern am Stadtrand Augsburgs. Hier in Augsburg-Land ist die Welt noch überschaubar. Man grüßt sich freundlich mit Grüß Gott, und der örtliche Lebensmittel-Einzelhändler wird vielleicht in diesem Jahr noch die erste Scanner-Kasse aufstellen.

Wer allerdings einmal Innovation und Disruption atmen will, der muss in die Metropolen von München, Berlin oder Hamburg. Dort kreuzt man mit elektrisch angetriebenen Tretrollern durch die Straßen und knüpft abends – in der Ausgangssperre – zarte Bande und andere Kontakte im Internet. Und haut das mit der digitalen Anbandelung nicht hin, bekämpft der städtische Single die aufkommende Missstimmung mit einem Cannabis-angereicherten Präparat.

Die Konsumgewohnheiten der urbanen Bevölkerung spiegelten sich in der vergangenen Woche eindrucksvoll an der Börse wider. In New York feierte die Dating-App oder zu Deutsch der digitale Kontaktvermittler Bumble ein rauschendes Börsendebüt. Satte 75 % machte die Aktie am ersten Handelstag. Fast 8 Milliarden USD ist das Startup nun wert.

Die Aktie des Cannabis-Produzenten Tilray notierte zu Wochenbeginn noch etwas über 20 Euro. Dann eskalierte der Cannabis-Titel und zog zeitweise bis auf 60 Euro. Das kanadische Unternehmen prüft derzeit eine Kooperation mit dem britischen Pharmaunternehmen Grow Pharma. So soll bereits in den kommenden Wochen das Tilray-Cannabis nach Verschreibung auch auf dem britischen Markt zur Verfügung stehen. Aber auch andere Branchengrößen wir Aphria oder Canopy Growth legten prozentual zweistellig zu.

Noch wichtiger dürfte sein, dass die neue US-Regierung unter Joe Biden sehr wahrscheinlich die Cannabis-Legalisierung auch für den Freizeitgebrauch in den USA vorantreiben wird. Und das wissen wir als ambitionierte Börsianer und aufmerksame Beobachter des gesellschaftlichen Wandels: Die Trends entstehen immer in New York oder San Francisco und werden dann in die europäischen Metropolen getragen. Anders gesprochen: Hier muss ich nächstens nochmals nachbohren, denn offenbar tritt die Cannabis-Branche nun in ihre zweite Trendwelle ein.

Lassen Sie mich zum Abschluss witzeln: Die gute Landluft der Provinz macht einen klaren Kopf und verschafft mir den Durchblick, um für Sie die Trends der Metropolen zu erkennen. Deshalb setzen meine Leser in meinen Diensten RENDITE TELEGRAMM und Premium-Chancen (NextGeneration-Depot) bevorzugt und erfolgreich auf Trendthemen wie Wasserstoff, digitale Kommunikation oder nächstens auf Cannabis. Hier finden Sie weitere Informationen zu meiner Arbeit als Trendsucher!