Liebe Börsianer,

wir dürfen uns in den kommenden Jahren auf einige spannende Entwicklungen gefasst machen. Nie zuvor haben die Regierungen der westlichen Welt in Friedenszeiten so viel Geld in die Hand genommen, um Investitionen anzuschieben. Im Wesentlichen sind die Staaten an folgenden vier Bereichen besonders interessiert:

Investitionen in die Infrastruktur

aktive Gestaltung der Energiewende

verstärkte soziale Absicherung, um Wählerstimmen zu gewinnen

Investitionen in Zukunftstechnologien (z.B. Wasserstoff, weitere Informationen und Investitions-Chancen zu diesem Thema finden Sie hier)

Der Einfluss des Staates auf die Wirtschaft wächst. Das müssen wir auch bei unseren Investitionen berücksichtigen. Zudem wird es immer wichtiger, dass die Unternehmen sich an soziale und ethische Mindeststandards halten. Sonst droht ganz schnell der Ausschluss von öffentlichen Aufträgen.

Der Staat wird zum beherrschenden Akteur im Wirtschaftsleben

Die Staatsquote steigt. 2020 lagen die Staatsausgaben in Deutschland bereits bei 51,3% des Bruttoinlandsproduktes. Das bedeutet, mehr als die Hälfte der wirtschaftlichen Aktivitäten werden in unserem Land vom Staat bezahlt. Der beherrschende Einfluss ist überdeutlich. In der Eurozone liegt der Wert sogar bei 54,1% und ist damit noch höher als in Deutschland.

Selbst in den USA, wo die Staatsquote traditionell nur bei rund einem Drittel der Wirtschaftsleistung liegt, sprang der Wert im Vorjahr auf 46,2%. So schnell wird sich der Wert angesichts des 6 Billionen Dollar schweren Investitionsprogramm von Joe Biden nicht wieder auf das frühere Maß senken lassen. Die US-Regierung hat bereits bis zum Jahr 2030 Milliarden-Defizite im Staatshaushalt eingeplant und will mit hohen Summen ins Wirtschaftsleben eingreifen.

Worauf Investoren jetzt achten müssen

Geschäfte mit dem Staat sind häufig sehr lukrativ. Deshalb ist es für Unternehmen interessant, die Bedingungen der Regierungen zu erfüllen, um an Staatsaufträge zu kommen. Es könnte sich in den kommenden Jahren auszahlen, die richtigen Unternehmen mit guten Beziehungen zum Regierungsapparat im Depot zu haben.

Außerdem müssen wir uns wohl auf eine hohe Staatsverschuldung einstellen. Die hohen Budgets der Nationalstaaten werden zum größten Teil durch Schulden finanziert. Das geht so lange gut, wie die Schulden am Markt einen Abnehmer finden. Hier greifen die Notenbanken bereits in den Markt ein und kaufen Staatsanleihen im großen Stil auf. Wir müssen davon ausgehen, dass das so bleibt und sich die Geldmenge in den kommenden Jahren weiter erhöht.

Sparer, die ihr Geld lediglich auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto halten, werden an Realvermögen verlieren. Anleger, die ihre Ersparnisse klug investieren, werden hingegen von den sprudelnden Geldquellen der Regierung profitieren. Sie müssen jetzt mehr denn je darauf achten, dass Sie auf der richtigen Seite stehen. Ich helfe Ihnen mit meinem Rendite-Telegramm bei der Auswahl der besten Unternehmen.