Liebe Börsianer,

die Autobauer sind erleichtert, und die Rohstoff-Branche ist in Ekstase. Denn in den nächsten Wochen und Monaten soll eine der weltgrößten Lithium-Lagerstätten im Norden der kanadischen Provinz Québec erschlossen werden. Laut einer Machbarkeitsstudie sollen sich hier 7 Millionen Tonnen des Lithiumminerals Spodumen im Boden befinden. Optimistisch gerechnet ergeben das rund 1 Million Tonnen batterie-fähiges Lithiumcarbonat höchster Reinheit.

Solche Nachrichten helfen jetzt enorm, denn Ende letzten Jahres ist der Lithium-Markt in die Unterversorgung gelaufen. Die Folge: Der Preis für Lithiumcarbonat hat sich seit Anfang Januar fast verdoppelt. Tesla und VW waren und sind immer noch in großer Unruhe, denn man sieht die Erfolgsgeschichte der E-Mobilität in Gefahr. Die Prognosen sprechen eine klare Sprache: Konservative Schätzungen gehen davon aus, dass sich die Nachfrage nach hochreinem Lithium bis 2030 fast versechsfachen wird. Andere Szenarien unterstellen für diesen Zeitraum sogar eine Verneunfachung der Nachfrage.

Was wissen wir über die Förderkosten pro Tonne? Wie bereits angedeutet wird der Rohstoff in Québec bergmännisch zunächst im Tagebau aus dem Hartstein Spodumen gewonnen. Dieses Verfahren ist deutlich teurer als die Gewinnung des Rohstoffs aus den südamerikanischen Soleanlagen des Lithium-Dreiecks. So veranschlagt die Studie Förderkosten in Höhe von 4.424 USD pro Tonne Lithiumcarbonat.

Vor zwei Jahren war dies im Vergleich zum damaligen Lithiumpreis ziemlich teuer. Es war zu teuer, sodass der damalige Explorer seine Förderrechte nie wahrgenommen hat. Das Blatt hat sich grundlegend gewendet. Mittlerweile kostete die Tonne Lithiumcarbonat fast 14.000 USD. Die Marge des kanadischen Spodumen-Projektes ist nach dem jüngsten Preisanstieg also mehr als nur auskömmlich.

So hat sich nun ein Konsortium die Rechte an dem Projekt gesichert. In den kommenden Tagen schon werden hier die ersten Bauarbeiter anrücken und mit dem Ausbau der Infrastruktur beginnen. Man plant nichts weniger als die größte Lithiumproduktion der nördlichen Hemisphäre. Von Québec aus sollen die großen nordamerikanischen Zentren der Autoproduktion beliefert werden. Sollte der Druck auf den Lithiumpreis anhalten, wird sich sogar eine Verschiffung des Materials nach Europa rechnen.

Ich kenne das Bergbau-Unternehmen, das für das operative Geschäft und den Betrieb des Projektes zuständig ist. Hier wird sich ein bislang mittelschwerer Lithiumförderer aus den USA gemessen an Gewinn und Umsatz in den kommenden Jahren in ganz neue Dimensionen katapultieren.

Bislang beliefern die Amerikaner bereits seit Längerem schon Panasonic und Tesla. Mit den neuen Kapazitäten im Rücken hat man sich erst vor wenigen Wochen im März zusätzlich BMW als Abnehmer des Lithium ins Boot geholt.

Gestern habe ich den Lesern meines Börsendienstes Premium-Chancen die Aktie des US-Förderers zum Kauf empfohlen. Mittlerweile bin auch ich für mich eingestiegen. Noch heute werde ich im US-Handel weitere Stücke der Lithium-Aktie für die von mir betreuten Depots anschaffen.

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