Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

die jüngsten Zahlen von der Wall Street sind genauso beeindruckend wie beängstigend. Im abgelaufenen Quartal verdienten Apple, Facebook, Microsoft und die Google-Mutter Alphabet zusammen rund 89 Milliarden Dollar. Das ist wohlgemerkt nicht der Umsatz, sondern der Gewinn – in nur drei Monaten.

89 Milliarden Dollar würden ausreichen, um die Allianz auf einen Schlag zu kaufen. Die vier Technologieriesen verdienen genug Geld, um jedes Quartal, also alle drei Monate, ein Schwergewicht der deutschen Wirtschaft komplett aufzukaufen.

Die hohe Profitabilität führt zu einer sich selbst verstärkenden Dominanz der Tech-Konzerne. Die Gefahr der Monopolbildung steigt. Es ist den Unternehmen möglich, nicht nur in ihren angestammten Geschäftsfeldern eine dominierende Marktstellung aufzubauen, sondern im Handstreich auch benachbarte Felder zu übernehmen und die eigene Macht damit kontinuierlich auszubauen.

Wie genau das funktioniert hat Facebook mit der Übernahme von WhatsApp und Google mit dem Kauf von YouTube eindrucksvoll bewiesen. Das sind nur zwei kleine Beispiele, wie das Geld der Riesen eingesetzt wurde, um die Marktmacht auf weitere Bereiche auszubauen.

Es ist gesellschaftlich definitiv nicht erwünscht, wenn einige wenige Konzerne die Standards setzen und den Markt in einer derart übermächtigen Art und Weise beherrschen. Deshalb wird nicht nur in Europa, sondern auch in den USA der Ruf nach Regulierung der Technologie-Monopole immer lauter.

Die USA profitiert jedoch auch von der großen Macht seiner Internetkonzerne. Nie war es einfacher, die amerikanische Kultur und Weltanschauung zu exportieren als heute. Der größte Schatz des 21. Jahrhunderts sind Daten. Die US-Konzerne haben hier einen riesigen Vorteil und setzen die Standards. Auch auf dem Feld der künstlichen Intelligenz werden die wegweisenden Fortschritte in den USA erzielt. Die US-Regierung wird diesen Vorteil nicht durch eine übermäßige Regulierung hergeben.

Für Tech-Investoren wird es in den kommenden Jahren immer wichtiger, neben den rein wirtschaftlichen Kennzahlen auch die politische Stimmung einzufangen und in die Anlageentscheidungen einzubeziehen. Es war schon seit Erfindung der Kapitalmärkte so, dass gesellschaftliche Trends und politische Strömungen ein wesentlicher Treiber für die Unternehmensgewinne waren.

Deshalb bin ich an Ihrer Seite, wenn es um die Auswahl der besten Unternehmen geht. Es sind nicht immer die großen Gewinnmaschinen aus den USA. Für Anleger gibt es häufig attraktivere Chancen, die sich unter dem Radar der Medien und der meisten anderen Analysten befinden. Wenn Sie einen Blick in mein Portfolio werfen möchten, lade ich Sie zum Test meines RENDITE-TELEGRAMM ein.

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