Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

sicherlich haben Sie es bereits der Berichterstattung entnommen. Das Unternehmen Facebook heißt ab jetzt Meta. In der letzten Zeit haben die Medien wieder verstärkt das Augenmerk auf den durch eine Serie von Enthüllungsberichten befleckten Ruf von Facebook gelenkt. Auch der Umgang von großen Internet-Konzernen wie Google mit Nutzerdaten steht nach wie vor in der Kritik.

Laut einem Faktenpapier des Branchenverbands Bitkom rücken Blockchain und andere Technologien der Datenverwahrung und Verschlüsselung zunehmend in den Fokus der Verbraucher wie auch der Unternehmen. Datenschutz und Datensicherheit im Internet ist das Trendthema der Stunde.

Lesen Sie im heutigen Gastartikel meines US-Kollegen Ian King mehr über Web 3.0 und die wichtige Rolle, die Kryptowährungen darin künftig einnehmen werden. Denn das, was gerade mit Bitcoin passiert ist laut Ian King nur ein Vorbote dessen, was noch kommen wird. Ich verspreche, gleich haben Sie eine ganz spannende Lektüre.

Unterdessen hat der Bitcoin wieder einmal ein neues Rekordhoch markiert und kostete zuletzt rund 68.000 USD. Seit dem letzten Zwischentief aus dem vergangenen Juli verteuerte sich führende Kryptowährung um 130 %. Mittlerweile erreicht die digitale Währung eine Marktkapitalisierung von 1,3 Billionen USD. Das klingt zunächst mächtig, entspricht aber nur ungefähr der fünffachen Marktkapitalisierung der Apple-Aktie. Nun, die Entwicklung der Kryptowährung steckt letztlich immer noch in den Kinderschuhen.

Aber es ist nicht alles Gold, was da in der Branche glänzt. So meldeten die führenden Krypto-Börsen für das dritte Quartal einen massiven Rückgang der Handelsaktivitäten bzw. des umgeschlagenen Volumens. Inzwischen wirken doch in der Branche diverse Konkurrenzverhältnisse, die die Kryto-handelsplätze wie Binance oder Kraken Umsatz kosten. So werden die neuen Bitcoin-ETFs in den USA einige Nachfrage auf ihre Mühlen umlenken. Auch diverse Banken und Broker drängen in den Markt und sind bemüht, eigene, sprich außerbörsliche Handelsaktivitäten zu entwickeln.

Gleichwohl verdienen die jungen Startup-Unternehmen mit ihren hochdigitalisierten Handelsmodellen immer noch Geld wie Heu. Das ist keine Übertreibung: Ich kenne – vielleicht mit Ausnahme der Impfstoff-Entwickler – keine anderen Startup-Unternehmen, die praktisch vom ersten Tag an derart hochprofitabel waren. Zum Vergleich: Amazon oder Netflix haben viele Jahre gebraucht, bis sie den ersten Dollar netto verdient hatten.

Keine Frage, Binance, Kraken und Co. sind wahre Geldmaschinen, auch wenn der Gewinn nicht immer von Quartal zu Quartal steigt. Sie sind noch nicht in der Krypto-Welt investiert? Sie suchen noch eine Geldmaschine für Ihr Depot. In den Premium-Chance finden Sie eine solche Geldmaschine. Mehr Infos zu meinem Börsendienst finden Sie hier.