Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

ich schick es gleich vorweg. Wir müssen heute einmal etwas Steuerkunde „pauken“. Ich weiß, das macht keinen Spaß. Entsprechende Kompetenzen können Ihnen allerdings vor allem in der aktuellen Marktkonstellation am Ende erhebliche Zusatzrenditen bescheren. Was meine ich konkret?

Ein fiktives Beispiel: Anleger Guido Glücklich startete vor rund 10 Jahren mit einem Startkapital von rund 100.000 Euro an der Börse durch. Inzwischen hat sich sein Depotstand ungefähr verdoppelt. Dabei hat sich Herr Glücklich immer eher als Langfrist-Investor begriffen. Zu Deutsch: Er hat eigentlich nie richtig verkauft, sondern immer nur aufgebaut. Folglich sitzt er nun auf einem Buchgewinn von 100.000 Euro.

Diese Konstellation mag im Detail etwas künstlich sein. Gleichwohl gilt: Die meisten von uns, die schon etwas länger an „Board“ sind, sitzen derweil auf massiven Buchgewinnen und verdrücken bei der allwöchentlichen Betrachtung Ihrer Depotperformance regelmäßig einige Freudentränen.

Diese Freude kann allerdings rasch getrübt werden, nämlich dann wenn sich Vater Staat an unserem Erfolg beteiligt. So möchte Anleger Glücklich nächstens einmal Kasse machen. Zum Einen traut er dem Braten sprich der fortgeschrittenen Hausse nicht mehr ganz. Zum Anderen verlangt die Partnerin schon seit Jahren nach einer kleinen Ferienwohnung in Südeuropa, um dem hässlichen deutschen Winter künftig zu entgehen.

So macht Guido Glücklich Kasse und verkauft fast das komplette Depot. Zwei Tage später trifft ihn der Schlag. Denn das Depotkonto weist nur noch ein Saldo von 173.625 Euro. Warum sind da keine 200.000 Euro mehr? Wer hat die fehlenden 26.375 Euro eingesackt?

Das Geld lagert nun auf einem der zahlreichen Konten der Bundesrepublik Deutschland und wird nächstens von der neuen Regierung zur Steigerung des Allgemeinwohls verwendet.

Ich wiederhole mich: Nach der nun schon seit über 10 Jahren anhaltenden Hausse lagern in den Depots der Privatanleger milliardenschwere Buchgewinne, die der steuerlichen Erfassung harren. Dieser steuerlichen Erfassung werden wir natürlich nie gänzlich entkommen. Gleichwohl können wir uns vorbereiten bzw. die Steuerlast mindern und weiter in die Zukunft verschieben. Stichwort: Mehr Liquidität im Depot bringt mehr Rendite.

Hierzu brauchen wir vor allem den sog. Verlusttopf Aktien, in dem unsere Depotbank realisierte Kursverluste erfasst. Ich rate generell dazu, diesen Verlusttopf regelrecht zu pflegen. Er sollte immer mit einigen Verlusten bestückt sein, damit wir Kursgewinne, die wir in der Zukunft vereinnahmen möchten, zumindest teilweise steuerfrei stellen können.

Wie das in der Praxis konkret funktioniert, erkläre ich Ihnen heute in der aktuellen Ausgabe des RENDITE TELEGRAMM. Ich erläutere anhand einfacher Praxisbeispiele, wie Sie für die Zukunft steuerlich vorsorgen oder wie Sie sich gleich morgen eine Steuerrückerstattung vom Fiskus besorgen.

Ich garantiere Ihnen, Steueroptimierung funktioniert in jedem Depot und macht aus einem erfolgreichen Anleger einen sehr erfolgreichen. Sie möchten jetzt schon vorbauen, damit der Fiskus nicht mit voller Kelle aus Ihrem Depot schöpft? Dann holen Sie sich hier das RENDITE TELEGRAMM.