Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

nun haben wir es amtlich. In der zweiten Jahreshälfte wird auch der Euro-Raum in die Zinswende geschickt. Wahrscheinlich bereits im Juli wird die EZB das Netto-Anleihenkaufprogramm stoppen und nur noch auslaufende Anleihen erneuern. Wenig später soll dann ein erster Zinsschritt folgen. Derzeit geht die Mehrheit der Marktteilnehmer davon aus, dass die Währungshüter den Leitzins in diesem Jahr viermal erhöhen werden.

Außerdem wird man sehr wahrscheinlich den Zins der sog. Einlagenfazilität von minus 0,5 auf 0 % anheben. Zu diesem Zins können Geschäftsbanken der Euro-Zone über Nacht überschüssige Liquidität parken. Immerhin, diese Maßnahme dürfte für uns das Ende des Verwahrentgeltes oder des Strafzinses auf Bankeinlagen bringen.

Die geldpolitischen Maßnahmen zielen ohne Frage in die richtige Richtung. Die EZB ist offenbar doch nicht bereit, den Euro zur Weichwährung verkommen zu lassen. Den Kampf gegen die Inflation nimmt man in Frankfurt ernst.

Klar ist allerdings auch, dass die Zinswende kurzfristig dem Aktienmarkt sicherlich nicht helfen wird. Denn Investitionen auf Fremdkapitalbasis werden für die Unternehmen teurer. Gleichzeitig bedrohen steigende Zinsen den privaten Konsum. Das Börsenjahr 2022 bleibt also für uns zunächst herausfordernd. Entlastung ist erst einmal nicht in Sicht.

Vor diesem Hintergrund fragen Sie sich möglicherweise, wie man einmal das eigene Depot absichern kann. Im Prinzip haben Sie hier – neben dem Ausbau der Cashquote – zwei sinnvolle Optionen.

Die Adhoc-Absicherung greift dabei immer punktuell machtvoll zu, sofern der Markt klar und schnell abstürzt. Diese Form des Shorts oder Puts arbeitet mit einem konstanten Hebel, der dafür sorgt, dass sich die Schutzwirkung immer weiter aufbaut, je schneller der Aktienmarkt fällt. Investoren bringen diese Form der Depotversicherung in der Regel kurzfristig und nur für wenige Wochen oder einige Monate zur Anwendung. Sie hat allerdings eine kleine Schwäche: Die Wirkung der Adhoc-Absicherung verpufft in einem Aktienmarkt, der richtungslos tendiert und per saldo in kleinen Häppchen sehr allmählich nachlässt (Salami-Korrektur).

Hier kann es je nach konkretem Marktverlauf durchaus vorkommen, dass – sagen wir – der DAX in 5 Monaten um 5 % fällt. Und der Adhoc-Short liefert trotz Hebel gleichwohl nur eine Performance von  2 %. Eine solche Absicherung ist natürlich besser als gar keine Schutzmaßnahme, aber trotzdem nicht optimal.

Im Fall einer eher flachen Salami-Korrektur wirkt die sog. Permanent-Absicherung besser. Wie der Name schon verrät, bringt man diese Form eher längerfristig, also durchaus für viele Monate zur Anwendung. Hier sorgt ein flexibler Hebel dafür, dass der abzusichernde Index durchaus auch einmal in die falsche Richtung laufen darf, also steigen darf. Dann baut sich nämlich der Hebel auf und sorgt dafür, dass die Schutzwirkung erhalten bleibt. Außerdem wird der anfängliche Verlust in der Short-Position schneller wieder aufgeholt.

Sie möchten Ihr Depot in diesen unsicheren Zeiten einmal absichern? Ihnen steht der Sinn nach einem wirkungsvollen Anschnallgurt für Ihr Depot? Wichtig ist Ihnen zudem, dass die Absicherung möglichst preisgünstig und trotzdem effizient wirkt?

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