Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

gestern hat mein Kollege Richard Straube an dieser Stelle einen Gastbeitrag publiziert. Darin hat er Ihnen die Aktienkategorie der sog. X-Performer oder Kursvervielfacher nahegebracht. Dazu lasse ich heute noch einige Erläuterungen aus neutraler Sicht folgen.

Richard hat bereits vor einigen Jahren einen Satz geschrieben, der die Welt der Börseninsider ziemlich provoziert hat. Ich zitiere: „Der Kurs einer Aktie leitet sich nicht aus der Bilanz ab, die ein Unternehmen vorlegt. Es kommt darauf an, was die Menschen daraus machen.“

Ich gebe zu, dieser Satz hat auch mich als Fundamentalanalyst und fleißiger Bilanzenleser zunächst überhaupt nicht angesprochen. Aber Richard Straube hat bestimmt nicht Unrecht.

So gilt, die Bilanz oder die Quartalszahlen eines Unternehmens sind immer eine Vergangenheitsbetrachtung, die allerdings nie die volle Wahrheit über die Zukunft eines Unternehmens verrät.

Und genau für diese Zukunft hat Richard in den letzten Jahrzehnten ein ziemliches Näschen entwickelt. In seiner täglichen Arbeit konzentriert er sich besonders auf das Auffinden neuer Trends und Stimmungen. Innovationen wie dem Smartphone oder der raschen Verbreitung des Internets hat er immer höchste Priorität eingeräumt.

Kurzum: Er fahndet nach den Trendsettern von morgen. Seine Fragestellung ist immer die nämliche: Wo finde ich für meine Leser die nächste Amazon, Netflix oder Apple? Was sind heute die kleinen Unternehmen, die übermorgen richtig groß werden?

Diese Erläuterung ist an dieser Stelle vor allem für eher konservative Börsianer wichtig. Richard Straube steht für einen offensiven Depotansatz. Denn natürlich können die Aktien dieser Zukunftsunternehmen beträchtlich schwanken. Und auch das beste Trendnäschen riecht nicht immer richtig.

So wird die Strategie meines Kollegen immer auch einmal Rohrkrepierer produzieren. Auf der anderen Seite gilt aber auch: Wenn eine Straube-Aktie funktioniert, gehen Sie hier nicht nur mit zweistelligen Kursgewinnen raus, sondern immer mit 100 oder gar 300 %.

Nur ganz am Rande: Wir haben vor einigen Monaten bei einem Bier einmal unsere Privatdepots gegenseitig gecheckt. Dabei habe ich in seinem Depotauszug sogar einige Aktien entdeckt, in denen Richard in den letzten Jahren sogar über 1.000 % gemacht hat.

Diese Performance hat er natürlich nicht in 12 oder 24 Monaten geschafft. Einige seiner Positionen hält er bereits über ein Jahrzehnt. Und das ist letztlich das ganze Geheimnis meines Kollegen. Setzen Sie mutig auf junge und zukunftsträchtige Unternehmen, seien Sie ein echter Investor und geben diesen Unternehmen dann Zeit! Mit dieser Kombination aus Risikobereitschaft und Zeit holen auch Sie sich die nächste Amazon oder Facebook.

Ich kann Ihnen versprechen, mit diesem Ansatz wird es auch in Ihrem Depot im positiven Sinne richtig krachen. Sie möchten jetzt einmal einen Blick in sein Depot werfen, Sie möchten wissen, welche Aktie er zuletzt als potenziellen X-Performer gekauft hat. Hier erfahren Sie es.