Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

das ähnelt einer groß angelegten Verschwörung. In den letzten Jahrzehnten hat sich eine Art unheilige Allianz aus Fondsmanagern, Vermögensverwaltern, Depotbanken und anderen Marktteilnehmern gebildet. Das Ziel dieser Elite: Privatanleger sollen möglichst keine Anleihen erwerben. Man soll das Geschäft den Profis überlassen, damit die einfach und risikolos Geld verdienen können. Dabei stören Privatanleger nur und erhöhen möglicherweise die Kurse für die Profis an der falschen Stelle.

Deshalb bieten viele Neobroker, aber auch lang eingeführte Handelsplattformen den Handel mit Anleihen für Privatanleger erst gar nicht an. Der deutsche Michel soll vor allem Aktien und Zertifikate in möglichst hoher Frequenz hin und her handeln. Das bringt schöne Transaktionsgebühren. Unerwünscht sind hingegen Anleger, die langfristig Anleihen erwerben. An dieser Klientel lässt sich nämlich kaum Geld verdienen (buy and hold).

Auch Fonds, Pensionskassen und andere institutionelle Anleger sehen keinen vernünftigen Grund, warum man etwa Unternehmensanleihen von Boeing, Micron oder General Motors mit Privatanlegern teilen soll. Da holen sich die Profis zurzeit ohne größere Anstrengungen im US-Dollar-Raum je nach Laufzeit Renditen von 5, 6 oder 7 % pro Jahr. Auf diese quasi garantierten Renditen holten sich zumindest Euro-Profianleger zudem noch satte Währungsgewinne, nachdem der Dollar massiv aufgewertet hat.

Für solches lukrative Geschäft gilt eine einfache Regel: Je weniger Käufer, desto besser die Einstiegskurse und desto besser die garantierte Zinsrendite. Also hält man den Privatanleger einfach außen vor.

Da gehen die Geldmanager der Fondsgesellschaften oder Pensionskassen ganz ungeniert vor. So spricht man eben die Schuldner-Unternehmen an und verlangt von diesen eine Mindestanlagesumme pro Anleihe. So können viele Unternehmensanleihen erst ab 100.000 Euro, Dollar oder Franken gekauft werden. Das ist natürlich der beste Weg, um ungeliebte Kaufkonkurrenz aus der privaten Anlegerschaft von vorneherein aus dem Spiel  zu nehmen.

Und die Medien machen sich zum willfährigen Handlanger der Profis und erzählen Land auf Land ab, wie wenig lukrativ Anleihen sind. Mit Aktien verdient man angeblich immer besser, und außerdem bieten Anleihen (vermeintlich) keinen Inflationsschutz. Diese Aussagen sind auch nicht in jeder Marktphase völlig falsch. In den Zeiten der Zinswende, wenn der Aktienmarkt schwindsüchtig ist, ist die Erzählung von der langweiligen Unternehmensanleihe allerdings ein Märchen.

So sacken die Profis derzeit angenehme Renditen auf Basis des US-Dollars oder auch auf Basis des australischen Dollars ein, während das private Depotkapital im Aktienmarkt verheizt wird.

Ich muss Sie persönlich ansprechen: Leider sind Sie gehorsam und fügen sich in den Plan der Finanzelite ein. Für viele von Ihnen ist der Begriff der Zinswende abstrakt. Sie verstehen nicht, welche einfachen Renditen auch auf Sie im Dollar-Rentenmarkt warten.

Bitte nehmen Sie meine offene Ansprache nicht persönlich! Aber es wird Zeit für eine Revolte der Privatanleger. Es wird Zeit, dass Sie den Profis das lukrative Geschäft mit Garantierenditen streitig machen. Protestieren Sie bei Ihrer Depotbank, wenn man Sie vom Anleihenhandel pauschal ausschließt!

In den Premium Chancen führe ich die Revolte der intelligenten und kritischen Anleger an, die den Reiz der Zinswende verstehen und jetzt Ihren Depots planmäßig einige festverzinsliche Garantierenditen beimischen. Hier kommen Sie zu uns und erfahren sofort, wie auch Sie jetzt profitieren.