Krieg in der Ukraine: Mit diesen wirtschaftlichen Auswirkungen ist zu rechnen

Liebe Börsianerinnen und Börsianer,

der Krieg in der Ukraine bestimmt weiterhin die Schlagzeilen. Es ist unfassbar, welches menschliche Leid mitten in Europa passiert. Neben der politischen Komponente erlebt Europa gerade den Beginn einer neuen Flüchtlingskrise. Die Vereinten Nationen bereiten sich bereits auf 4 Millionen Flüchtlinge vor, die vorrangig in der EU Schutz suchen werden. 2015/16 waren es nur halb so viele Menschen, die nach Europa kamen und in den Zielstaaten ein politisches Erdbeben auslösten.

Heute ist die Lage anders. Die Flüchtenden aus der Ukraine werden mit offenen Armen empfangen. Dennoch wird es eine große Herausforderung, so viele Menschen zu versorgen. Gemeinsam werden wir diese Herausforderung meistern.  Russlands Präsident Wladimir Putin führt uns vor Augen, dass Freiheit, Wohlstand und Demokratie nicht selbstverständlich sind, sondern gegen die Autokraten dieser Welt verteidigt werden müssen.

Der Krieg in der Ukraine hat aber auch wirtschaftliche Konsequenzen, die noch nicht vollständig abzusehen sind. Für westliche Unternehmen stellt der Wegfall von Russland als Absatzmarkt in Folge der Sanktionen kaum eine Herausforderung dar. Russland ist zwar das größte Land der Erde, wenn es um die Fläche geht, als Absatzmarkt ist das Land jedoch zu vernachlässigen.

Allerdings ist Russland einer der bedeutendsten Rohstoffproduzenten der Welt. Daher müssen wir mit Verknappungen und Verteuerungen in zahlreichen Bereichen rechnen. Jedem ist bekannt, dass Russland zu den weltgrößten Produzenten von Öl und Gas gehört. Allerdings ist das Land auch bei anderen Rohstoffen wie Gold oder Palladium weit oben auf der Liste der größten Fördernationen. Dieser Umstand verschlimmert die sowieso schon angespannte Situation in den weltweiten Lieferketten, da solche Elemente essenzielle Bestandteile von elektronischen Geräten und Elektrofahrzeugen sind.

Anstatt sich nur auf Russland zu konzentrieren, sollten wir aber auch einen Blick auf das Opfer des Krieges, die Ukraine werfen. Bis vor kurzem war das Land tief in die europäischen Lieferketten eingebunden. Die spontane Ektomie, die Putin durchführte, riss ein wichtiges Organ aus einem funktionierenden System. In der Ukraine wurden Kabelbäume für die wichtigsten europäischen Automobilhersteller gefertigt. Porsche und VW haben die Produktion bereits in einigen Werken eingestellt, BMW wird in den kommenden Tagen folgen.

Deutschland kann einen Mangel an Premiumfahrzeugen verkraften. Bei anderen Produkten drohen wesentlich schlimmere Konsequenzen. Die Ukraine ist einer der bedeutendsten Produzenten von Mais und Weizen. Kombiniert man diesen Wegfall mit der fehlenden Kapazität aus der russischen Produktion, die sanktioniert wird, steht die Welt vor einer Nahrungsmittelknappheit.

Auch hier gilt: in Europa werden wahrscheinlich die Preise steigen. In anderen Teilen der Welt kommt es bereits jetzt zur Knappheit. Die Menschen in Ostafrika, wo mehrere Regenzeiten in Folge ausgefallen sind, werden ohne Importe aus der Ukraine verhungern. Die Opfer von Putins Krieg finden sich nicht nur in der Ukraine.

Meine Aufgabe ist es, Ihnen auch in den schwierigsten Situationen einen Weg durch den Börsendschungel zu weisen und Ihr Vermögen vor den zahlreichen Gefahren wie der drohenden Inflation und den Lieferengpässen zu beschützen.

Lassen Sie mich deswegen jetzt einen Blick auf die Börse werfen. Die Aktienmärkte haben bereits rund 20% seit ihren Höchstständen verloren. Börsianer hassen nichts so sehr, wie Unsicherheit. Deshalb wurden viele Aktien verkauft. Immer mehr Unternehmen stellen ihre Geschäfte mit Russland ein. Dabei dürfen wir jedoch nicht übersehen, dass Russland wirtschaftlich schon vor dem Krieg vollkommen abgehängt war. Die westlichen Sanktionen stürzen die russische Wirtschaft jetzt vollends in die Krise. Wir haben bewusst in keine exponierten Unternehmen investiert, die einen Großteil ihrer Einnahmen in Osteuropa erzielen. Deshalb wird die Geschäftsentwicklung unserer Unternehmen weitgehend ungestört weitergehen. Und letztlich sind die Geschäftszahlen die Treiber für die Kurse und nicht die politischen Nachrichten. Außerdem haben wir vor der Krise in sichere Häfen wie Gold, Silber, Minenunternehmen und Verteidigungsunternehmen investiert, die aktuell überproportional steigen.

Eine große Gefahr sehen viele Experten bei der Zukunft der Energieversorgung in Europa. Der Kontinent ist im Moment auf russisches Gas angewiesen. Umgekehrt sind die Russen jedoch auch auf das europäische Geld angewiesen, um ihr System am Laufen zu halten. Ich rechne daher nicht mit einer Unterbrechung der Lieferungen seitens Russlands. Dennoch wird Europa versuchen, weniger Gas zu importieren. Diese neue strategische Ausrichtung wird den europäischen Energiemarkt komplett umkrempeln. Ich habe im X-Performer ein spannendes Unternehmen gefunden, das von dieser Entwicklung profitieren wird. Meine Leser haben die Empfehlung bereits gestern erhalten. Sie können ebenfalls davon profitieren, wenn Sie sich jetzt für meinen X-Performer anmelden.