Nach dem Crash: Wann sind Wasserstoff-Aktien wieder ein Kauf?

Lieber Börsianer, 

das war schon ein respektabler Schock für die Investoren: In Sandvika bei Oslo explodierte eine Wasserstoff-Tankstelle. Nel ASA schloss anschließend sämtliche Wasserstoff-Tankstellen in dem skandinavischen Land, sodass die Versorgung mit dem Treibstoff landesweit kollabierte. Toyota und Hyundai wiederum haben mittlerweile den Verkauf ihrer Wasserstoff-Pkws in Norwegen gestoppt und werden nun ihren Kunden auf eigene Kosten Leihautos zu Verfügung stellen.  

Die Aktien wichtiger Wasserstoff-Unternehmen wie die zuvor genannte Nel ASA oder Powercell Sweden sackten in der Folge massiv ab. Die Nel-Aktie etwa verlor auf Monatssicht fast 30 % ihres ursprünglichen Wertes, während sich Powercell um fast 20 % ermäßigte. Noch hat der Markt den Schock nicht gänzlich verdaut. So gerät Nel ASA derzeit wieder unter massiven Verkaufsdruck und verbilligt sich nochmals um über 5 %.  

Gleichwohl rate ich hier zur Besonnenheit! Die Ereignisse in Norwegen zeigen, dass die Brennstoffzellen-Technologie noch nicht ausgereift ist. Sie befindet sich noch in einem recht frühen Entwicklungsstadium. Aber genau das macht ja wiederum den Reiz dieser Branche aus. Hier liegen die Entwicklung und ergo auch die Renditen eben noch vor uns.  

Ich halte die Brennstoffzelle unverändert im künftigen Technik-Mix der Mobilität für unverzichtbar und werde den kleinen Crash mittelfristig entsprechend für Neuanschaffungen nutzen. Mehr dazu lesen Sie gleich nächste Woche in der neuen Hauptausgabe des RENDITE TELEGRAMM! 

Aktienmarkt hält sich in positivem Terrain 

Ungeachtet der schlechten Nachrichten aus Skandinavien präsentierten sich die internationalen Aktienmärkte in dieser Woche mehrheitlich im grünen Bereich. Der DAX hält zur Stunde die Marke von 12.000 Punkten und wird sehr wahrscheinlich die Börsenwoche mit einem kleinen Plus beschließen. Besser entwickelten sich die US-Techtitel. So rückte der NASDAQ 100 um fast 1,5 % vor. Die Investoren preisen nun die bevorstehende Zinssenkung der US-Notenbank ein. Insgesamt deutet viel darauf hin, dass wir auch in den kommenden Monaten mit sehr niedrigen Zinsen rechnen dürfen.  

US-Staatsanleihen 10-jähriger Laufzeit rentieren inzwischen nur noch mit rund 2 %, während die vergleichbare deutsche Bundesanleihe schon wieder ins Zinsminus gelaufen ist. Das sind natürlich Argumente für die Aktie.  

Aber: Diese beunruhigenden Nachrichten darf ich Ihnen nicht vorenthalten. Im Golf von Oman wurden erneut zwei Öltanker torpediert, sodass am Ende die Schiffsbesatzung evakuiert werden musste. Die Situation ist reichlich verworren.  

Einiges deutet darauf hin, dass die Anschläge auf die Schiffe aus Teheran orchestriert worden sind, auch wenn das Mullah-Regime diesem Verdacht zuletzt entgegengetreten ist. Tatsache ist, irgendeiner zündelt in dieser Region. Zur Information: Über diese Route (Straße von Hormus und Golf von Oman) werden derzeit rund 25 % der globalen täglichen Ölproduktion verschifft. Deshalb bezeichnet man diese Route auch als die Schlagader der Weltkonjunktur. 

Ich werde Sie an dieser Stelle selbstverständlich immer auf dem Laufenden halten, damit Sie im Bedarfsfall Ihr Depot wirkungsvoll schützen können.

Ihre Chance: Das Comeback der grünen Aktien

Lieber Börsianer, 

der sogenannte Klimawandel ist in aller Munde. Die letzten Wahlen, vor allem in Deutschland, haben gezeigt, die Wähler, die Menschen treibt dieses Thema um. Die Partei der Grünen steigt allmählich zur Volkspartei auf, während die SPD zunehmend an Boden verliert. Nun haben die Sozialdemokraten auch noch ihre Parteivorsitzende Andrea Nahles demontiert. Mittlerweile wissen wir nicht, ob die aktuelle Berliner Koalition durchhalten wird.  

Es riecht in Deutschland nach vorgezogenen Neuwahlen. Unzweifelhaft ist, dass die Grünen dann auf Bundesebene in die Regierungsverantwortung zurückkehren werden. Gleichzeitig mehren sich auch auf europäischer Ebene die Forderungen nach einer neuen Öko-Steuer, und zwar nach einer Steuer auf CO2-Emissionen.  

Man muss kann Prophet sein: Diese Steuer wird verschiedene Unternehmen bzw. deren Kunden zusätzlich belasten. Im Fokus steht natürlich wieder einmal die deutsche Autobranche, deren Geschäftsmodell immer noch stark am konventionellen Verbrenner hängt.  

Auf der anderen Seite werden zahlreiche Unternehmen enorm profitieren. Ihre Produkte werden nach einer entsprechenden Steuerreform konkurrenzfähiger. Beispiele: Versorger wie Encavis setzen bereits seit Jahren erfolgreich auf erneuerbare Energiequellen. Sie entstanden teils während der ersten Energiewende (Ausstieg aus der Atomkraft). Die Einführung einer CO2-Steuer würde diesen Geschäftsmodellen nochmals einen mächtigen Schub verleihen.  

Dann die Zulieferer: Hier dürfen Unternehmen wie Nordex, Siemens-Gamesa oder SMA Solar auf einen neuen Aufschwung hoffen. Genau diese Unternehmen haben die gefragten Produkte, wenn Deutschland mit dem Thema Klimaschutz wirklich ernst macht.  

Noch eine potenzielle Gewinnerbranche: Die Wasserstoff-Aktien. Der Wasserstoff-Elektroantrieb arbeitet völlig emissionsfrei und stößt lediglich etwas Wasserdampf aus. Die Technologie kann einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten, ohne dass Verbraucher oder etwa Logistik-Unternehmen in ihrer Mobilität bzw. ihrem Geschäftsmodell eingeschränkt werden. Hierfür stehen junge und disruptive Unternehmen wie z.B. Nel ASA oder Hexagon Composites.    

Der Chart der Hexagon Composites gibt uns einen ersten Vorgeschmack, zu welchen Kursanstiegen diese Aktien fähig sind. Seit Jahresbeginn hat die Hexagon-Aktie teilweise fast 100 % gemacht. Das muss aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein.  

 Meine Empfehlung: Bereiten Sie sich jetzt schon auf den bevorstehenden Regierungs- und Politikwechsel in Deutschland vor! Wissen Sie, ich bin sicherlich nicht der ganz große „Öko“. Als Börsianer erkenne ich allerdings die Chance der bevorstehende Wende in Deutschland. Ich bin fest entschlossen für meine Leser und mich, daraus maximale Gewinne zu ziehen.  

Sind Sie meiner Meinung, interessieren Sie sich auch für den Klima-Trend? Dann schauen Sie sich einmal meinen Börsendienst RENDITE TELEGRAMM an!   

So werden auch Sie zum erfolgreichen Tech-Investor

Lieber Börsianer,

Technologie hat die Welt schon immer bewegt. Früher war es die erste Eisenbahn oder die Elektrifizierung. Heute sind die Treiber die Entwicklung künstlich intelligenter Mikrochips oder etwa die Elektromobilität. Früher wie heute verdienen aufgeweckte Investoren damit viel Geld!
Diese Sätze schrieb ich bereits an anderer Stelle vor vielen Monaten. Und natürlich hat meine Aussage seitdem nicht an Gewicht verloren. Technologie beeinflusst und verändert unser alltägliches Leben. Mitunter empfinden wir als Verbraucher laufende technische Veränderung als beschwerlich. Vor allem ältere Menschen klagen. Für Sie ist die Umstellung etwa des postalischen Rechnungsversandes auf das E-Mail-Format oder die Gewöhnung an ein neues Smartphone nicht immer ganz einfach. Das ist gelegentlich anstrengend.
Als Anleger hingegen profitieren wir enorm von forcierter technischer Innovation. Denn überall, wo bestehende Systeme oder Produktionsverfahren erneuert werden, fließt viel Geld. Schon als Student hatte ich diese Zusammenhänge rasch verstanden und folglich mein Depotvermögen zu bedeutenden Teilen immer in der Tech-Branche angelegt.
Nun geht am Markt hohes Renditepotenzial immer einher mit erhöhtem Risiko. Wachstumsaktien steigen selten gleichmäßig. Besonders die Aktien junger und sog. disruptiver, also besonders innovativer Unternehmen neigen zu erhöhter Volatilität (Schwankung). Solche abrupten Kursveränderungen sind naturgemäß nicht jedermanns Sache.
Es muss nicht immer nur Internet und Software sein
Deshalb habe ich mich entschlossen den Technologie-Begriff im Rahmen des RENDITE TELEGRAMM etwas zu erweitern. Für mich ist Technologie nicht nur Internet und Software. Auch ein verbessertes Verfahren zur Behandlung von Niereninsuffizienz (Dialyse) interessiert mich. Denn, wie Sie wissen, ist auch die Medizintechnik ein starker (und gleichzeitig stabiler) Wachstumsmarkt. So befindet sich derzeit etwa auch die Aktie des deutschen Gesundheitskonzerns Fresenius im Musterdepot des RENDITE TELEGRAMM.

Noch ein Beispiel: Zurzeit befasse ich mich eingehend mit dem US-Einzelhändler Wal-Mart. Deren Aktie finden Sie üblicherweise in keinem Tech-Depot. Schließlich ist stationärer Einzelhandel weder besonders margenträchtig noch besonders neu oder innovativ. Aber das US-Unternehmen bricht nun mit seiner gewaltigen Finanzkraft und Kundenbasis in den Online-Handel ein und fordert den globalen Marktführer Amazon heraus. In den USA ist Wal-Mart im Online-Handel noch vor Unternehmen wie z.B. Apple bereits die Nr.3. Im Schwellenmarkt Indien hat Wal-Mart den Konkurrenten Amazon gemessen am Marktanteil inzwischen sogar deutlich distanziert.  

Solche Konstellationen mag ich. Hier bricht ein substanzstarkes Qualitätsunternehmen in einen völlig neuen Markt ein und erschließt sich neues Wachstum. Viele Investoren haben die Chancen einer solchen Konstellation noch gar nicht verstanden.  

Genau solche verkappten Tech-Titel wie eben Fresenius oder Wal-Mart verschaffen dem Trenddepot des RENDITE TELEGRAMM Stabilität und Verlässlichkeit. Hier nehme ich aus dem Depot gezielt Risiko heraus und gewinne dafür eine gleichmäßigere Depotentwicklung.   

Ich verbinde für Sie starke Rendite mit hoher Depotsicherheit  

Damit ist das RENDITE TELEGRAMM der erste Technologie-Börsendienst, der besonderen Anklang auch bei konservativen Anlegern findet. Denn selbstverständlich möchte diese Anlegergruppe ebenfalls gezielt im Technologie-Segment investieren. Dabei möchte man allerdings nicht auf eine grundsätzliche Stabilität im Depot verzichten. Wie kaum ein anderer Börsendienst in Deutschland verbindet das RENDITE TELEGRAMM damit hohes Renditepotenzial mit hoher Depotsicherheit. 

Betrachten Sie sich als eher vorsichtiger oder konservativer Investor? Dann werden Sie Ihre Freude an meinem Börsendienst RENDITE TELEGRAMM haben. Hier investiere ich für Sie immer offensiv, aber dennoch mit Augenmaß. Hier finden Sie weitere Informationen zu diesem neuartigen Börsendienst! 

Was hat Donald Trump bitte mit den Autoexporten?

Lieber Börsianer,

zumindest der DAX präsentierte sich in dieser Woche in guter Verfassung. Donald Trump wird nun zunächst doch keine Sonderzölle auf Autoimporte aus Deutschland und Japan einführen, zumindest nicht in den nächsten 6 Monaten. Dem DAX verhalf diese neuerliche Wendung des US-Präsidenten immerhin auf Wochensicht zu einem kleinen Kursplus von etwas über einem Prozent.

Großartig ist diese Perspektive natürlich nicht. Das Damokles-Schwert des Sonderzolls liegt damit weiterhin über den wichtigen deutschen Autoexporten. So überrascht es auch nicht, dass Auto-Aktien selbst nicht vorankamen. Im Gegenteil: VW büßte 3 % ein, während Daimler 4 % verlor.

Richtig böse wurde der Maschinenbauer Aumann gebeutelt. Das Unternehmen entwickelt und baut bevorzugt Produktionsanlagen für die Autoindustrie und konnte sich der schwachen Branchenstimmung im ersten Quartal nicht wirklich entziehen. Unter dem Strich meldete Aumann einen Gewinnrückgang in Höhe von 3 % auf 4,7 Millionen Euro.

Die Investoren reagierten wieder einmal sehr aufgeregt und verkauften die Aumann-Aktie wahllos. So steht auf Wochensicht nun ein Minus von 17 % hinter der Aktie. Der maßlose Kursabschlag ist natürlich übertrieben. Er zeigt allerdings, dass die Autobranche bzw. ihre Aktien momentan für die Investoren nicht ganz einfach sind. Auch bei Aumann drängt sich ungeachtet des Kursrückgangs aus technischer Sicht immer noch kein Kauf aus. Kurzfristig drohen hier wohl weitere Verluste.

Die Rechnung der neuen US-Handelspolitik

Im Mittelpunkt der neuen US-Handelspolitik stehen ganz offensichtlich Autoexporte aus Deutschland und Japan. Die übrigen Exporte aus diesen Ländern scheinen den mächtigsten Mann der USA weniger zu interessieren. Warum ist das eigentlich so?

Das Trump-Team um den Handelsminister Wilbur Ross hat eine einfache Rechnung aufgemacht: Es gibt zwei große Verursacher für das Handelsbilanzdefizit der USA. Zum einen ist das China. Hier haben sich die Strategen im Weißen Haus auch nicht nur eine Branche herausgepickt, sondern aus ihrer Sicht sind die Exporte aus China im Ganzen zu hoch und zu billig. Deshalb nun die Sonderzölle gegen Importe aus China.

Der andere bedeutende Faktor für das Handelsdefizit sind Autos, vor allem aus Deutschland, Japan und Südkorea. In anderen Branchen wie etwa Chemie oder Maschinenbau ist das Ungleichgewicht aus US-Sicht weniger gravierend. Genau deshalb spricht Donald Trump immer von den Autoexporten.

Unverändert findet die deutsche Politik gegenüber der neuen US-Handelspolitik keinen konstruktiven Ansatz. Das ewige Mantra vom freien Welthandel beeindruckt den US-Präsidenten nur ganz mäßig. Stattdessen hätte er sich z.B. gewünscht, dass Deutschland Flüssiggas aus den USA bezieht. Berlin hingegen favorisiert unverändert das Nordstream-Projekt, also Gas aus Russland.

Momentan sehe ich die Gefahr, dass die Berliner Regierung am Ende billiges russisches Gas gewinnt, aber gleichzeitig Autogeschäft in den USA verliert. Das wäre besonders für VW, Daimler und Co. kein guter Deal.

Als Börsianer haben wir es nicht in den Händen und können nur auf die Weisheit unserer politischen Führung hoffen. Als Fazit bleibt allerdings: Autoaktien sollten Sie im Moment nicht kaufen, und andere Aktien zunächst eigentlich auch nicht.

Der Markt bietet zurzeit nicht viel an. Harren wir also einfach etwas Dinge und freuen wir uns auf das Wochenende. Endlich soll ja wieder einmal hier die Sonne scheinen.

China übt Vergeltung – Setzen Sie jetzt auf Makrosteuerung!

Lieber Börsianer,

die Fakten sind eindeutig: Die Regierung in Peking wird nun mit Wirkung zum 1. Juni Sonderzölle auf Einfuhren aus den USA erheben. Insgesamt sind Produkte und Waren im Wert von derzeit rund 60 Milliarden US-Dollar betroffen. China reagiert damit auf die jüngst im Weißen Haus beschlossenen Zölle auf chinesische Importe. Die Wendung ist hässlich, aber durchaus zutreffend: Man übt nun Vergeltung.

Damit führen die beiden Supermächte nun einen Handelskrieg. Am Aktienmarkt sorgte diese Tatsache naturgemäß für Frust. So sackte der DAX rasch unter die Marke von 12.000 Punkten ab. Auf Wochensicht hat der deutsche Leitindex fast 4 % eingebüßt. Auch an den asiatischen Börsen und an der New Yorker NASDAQ kam es teils zu spürbaren Verlusten.

Trotzdem: Bleiben wir gelassen! Eine Korrektur war ohnehin überfällig, nachdem die wichtigen Aktienmärkte rund um den Globus seit Anfang des Jahres mächtig zulegten. Wie so oft haben die Investoren nur auf einen Vorwand gewartet, um einmal Kasse zu machen.

Tatsache ist zudem, dass sowohl Peking wie Washington keinen Handelskrieg wünschen. Die jüngsten Maßnahmen sollen nicht von Dauer sein, sondern vor allem die gegnerische Seite beeindrucken und zum Einlenken veranlassen. Allerdings ist es zur Stunde völlig unklar, wer hier den ersten Schritt machen soll. Donald Trump ist ja gemeinhin nicht als „Softie“ bekannt, der sofort auf Gegenwind reagiert.

Realistischerweise sollten wir uns als Anleger also darauf einstellen, dass uns diese Thematik noch einige Wochen begleiten wird. Übertrieben erscheint mir allerdings die Sorge um die deutschen Autowerte, die zuletzt wieder einmal besonders gerupft wurden.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Donald Trump nun gleich in Europa die nächste „Front“ eröffnen wird. Hier gehe ich davon aus: Solange der Handelskonflikt mit China anhält, wird der US-Präsident europäische Exportunternehmen ungeschoren lassen. Ganz so wild ist der Mann aus dem Weißen Haus dann doch nicht.

Die Vorteile der Makrosteuerung für Ihr Depot

Als Börsianer bin ich großer Anhänger der sog. Makrosteuerung im Depot. Was verstehe ich darunter? Kurzfristig werde ich sicherlich nicht kaufen! Selbst wenn wir jetzt gleich die beste Aktie der Welt begegnen wird, halte ich mich zurück. Denn im gegenwärtigen Marktumfeld wird selbst die beste Aktie der Welt sich kaum vom schwachen Gesamttrend entkoppeln. Makrosteuerung bedeutet also: Der Investor analysiert zunächst Gesamtmarkt. Erst wenn der Dynamik verspricht, fasst der Investor bei Einzeltiteln zu. Börsianer, die diesen Ansatz konsequent verfolgen, erzielen nachweislich langfristig bedeutend bessere Renditen.

Also üben wir am Markt also erst einmal Zurückhaltung. In dieser Zeit analysiere und recherchiere ich selbstverständlich pausenlos weiter und arbeite an meiner Watchlist. Sobald der Markt dann dreht, gehe ich sofort massiv rein. Mit diesem Vorgehen fühle ich mich seit Jahren sowohl als Privatanleger wie auch als Profi sehr wohl.